Veranstaltungen der LIGA Thüringen

„Das nehme ich selbst in die Hand!“ Rainer Schmidt, Referent, Kabarettist und Paralympics Sieger

Am 5. November 2019 fand der zweite Fachtag zur Präsentationen bisheriger Ergebnisse des Projektes an der Ernst-Abbe-Hochschule in Jena statt und wurde gemeinsam mit Professor Dr. Michael Opielka, welcher die wissenschaftliche Auswertung des Projektes verantwortet, durchgeführt.

Logo der Aktion Mensch Stiftung

Anknüpfend an den 1. Fachtag vom November 2018 des LIGA-Projektes „Wie macht man Teilhabe? – Inklusion durch Umbau der Angebote gemeinsam verwirklichen“, wird am 05.11.2019 ein weiterer Fachtag stattfinden.

„Wohnen macht arm“ – LIGA Thüringen fordert weitere Anstrengungen im sozialen und gemeinnützigen Wohnungsbau

Ohne politische Kurskorrektur werden in naher Zukunft auch die Mieten in mittelgroßen Städten wie Erfurt oder Jena drastisch steigen. Diese Prognose stellte Prof. Dr. Mario Rund bei einem Fachtag der LIGA zum Thema Wohnungsmarkt.

Kooperationspartner LIGA Thüringen und Sozialministerium

Eine Kooperation der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege in Thüringen und dem Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie

Ehrenamtliches Engagement ist kein Selbstläufer. An vielen Stellen fehlt Nachwuchs – aktive Menschen, die bereit sind, in ihrer Freizeit einen entscheidenden Beitrag zu einer funktionierenden Gesellschaft zu leisten...

Am 06. September 2019 laden die LIGA Thüringen und das Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie zum 2. Zukunftsforum Ehrenamt. Stattfinden wird die Veranstaltung am Freitag, dem 6. September 2019, in der Zeit von 9:30 Uhr bis 13:30 Uhr in der Fachhochschule Erfurt, Altonaer Straße 25, 99085 Erfurt,

Bunt, vielfältig und sympathisch ist das Ehrenamt in Thüringen. Das haben beim Thüringer Engagement- & Stiftungstag im Erfurter Augustinerkloster eine Vielzahl von Ausstellerinnen und Ausstellern eindrucksvoll gezeigt. Mit dabei war selbstverständlich auch die LIGA Thüringen, deren breitgefächerte Angebote ohne das Engagement der vielen ehrenamtlich tätigen Menschen so nicht möglich wäre.

Unsere Gesellschaft ist vielfältig und komplex. Doch Komplex bedeutet nicht zwangsläufig kompliziert! Vielmehr fordert es von Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft neue Ideen zu entwickeln sowie vernetzte Strukturen und Integrierte Handlungsmuster zu schaffen.

Willy Brandt war sehr präsent, ein Satz von ihm wurde von Wolfgang Tiefensee mehrmals zitiert: „Wir sagen hier ein donnerndes Sowohl-als-auch.“ Unser Gespräch mit Vertretern der SPD-Fraktion im Thüringer Landtag und Wirtschaftsminister Tiefensee (SPD) betraf natürlich Fragen, die sich auf die Ressortverantwortung des Ministers bezogen, führte aber sehr schnell in grundlegende gesellschaftliche und soziale Fragen.

Talkrunde mit Projektbeteiligten und Vertereterinnen aus Politik

Das LIGA Projekt “Wie macht man Teilhabe? Inklusion durch Umbau der Angebote gemeinsam verwirklichen“, begreift Teilhabe und Partizipation als elementaren Bestandteil des Projektauftrags. Gemeinsam mit Menschen mit Beeinträchtigung setzten sie ihn zum vierten Infotag des Projektes konsequent um.

„Pflege braucht Helden!“ – so heißt die erfolgreiche Imagekampagne des Thüringer Pflegepaktes, die seit 2014 für die Pflegeberufe wirbt.

Dass die Pflege bereits herausragende Heldinnen und Helden hat, zeigten die diesjährigen HELDENSpiele am 15.06.

Es wird wieder bunt und laut am 15.06. auf der der Ausbildungs- und Berufsmesse JobFinder in der Messe Erfurt. Für zwei Stunden wird das Foyer in eine Arena verwandelt, in der echte PFLEGEHELDEN zeigen werden, was sie draufhaben.

Podiumsdiskussion mit Abgeordneten des THL

Die LIGA Verbände machen sich in der Diskussion um das Thüringer Kindertagesbetreuungsgesetz dafür stark, dass die Qualität „Vorfahrt“ hat. Beispielhaft sind die Verbesserung der Personalschlüssel, die Erweiterung der Leitungsanteile und die Sicherung der Personalkontinuität zu benennen.

Jugendfreiwilligendienste sind nicht nur eine wichtige Engagementsäule, sondern bieten jungen Menschen die Chance, sich auszuprobieren, zu wachsen und ein mögliches Berufsfeld zu erproben. Wir, die Verbände der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege, möchten diesen Schatz der Freiwilligendienste weiter stärken und ausbauen.

Sozialministerin Heike Werner, Ministerpräsident Bodo Ramelow und LIGA Vorsitzender Christoph Stolte

„Wo hört Werkstatt auf und wo fängt Inklusion an?“, fragt Ministerpräsident Bodo Ramelow. Der Besuch der Christophorus-Werkstätten in Erfurts Osten am 02. April habe ihm gezeigt, wie eng verzahnt Leistungen erbracht werden, die für die gesamte Thüringer Wirtschaft und den Dienstleistungssektor wichtig sind.

Seit 2017 veranstaltet die LIGA Thüringen Fachtage im Rahmen des Bundesprogramms: „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“. In diesem Jahr, am 20.03. und 21.03., fanden zwei Fachtage mit dem Thema „Inklusion = dazuge-hören und mit-reden“ in der FH Erfurt statt.

OKR Christoph Stolte (Diakonie Mitteldeutschland und LIGA Vorsitzender) gemeinsam mit Margit Jung (Vizepräsidentin des Thüringer Landtags)

Unter dem Motto "LIGA WIRKT" lud die LIGA Thüringen am 26. Februar zu ihrem Jahresempfang 2019 in das Augustinerkloster Erfurt ein.

Am 25. Oktober fand der Fachtag „Die digitale Verführung von Kindern, Jugendlichen und Eltern“ in den Räumen der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland statt.

Prof. Dr. Sven Jöckel von der Universität Erfurt hielt das erste Referat zur Relevanz digitaler Medien im Alltag von Kindern und Jugendlichen. Sein Schwerpunkt lag auf der Allgegenwärtigkeit von Werbung und Werbeträgern wie bestimmten Serienfiguren, die sich zwar über die letzten Jahrzehnte in ihrer Darstellungsformen verändert haben, aber immer noch präsent sind. Markenpräferenzen werden also bereits durch die Eltern und ihre „Helden“ aus der eigenen Kindheit geprägt. Durch die stark gestiegene Nutzungsdauer digitaler Medien bei den Heranwachsenden, erhöht sich gleichzeitig die Konfrontation mit Werbung. In seinem Fazit machte er deutlich, dass wir uns den Werbemechanismen schwer entziehen können. Was wir tun können ist, mit unseren Kindern über Werbung und geweckte Bedürfnisse zu reden und sie zu mündigen Verbraucher*innen zu erziehen.

Frau Dr. Susanne Eggert von JFF München stellte in ihrem Referat Ergebnisse aus ihrer Forschungstätigkeit beim Institut für Medienpädagogik vor. Die Unterscheidung von Inhalten und Werbung ist bei onlinebasierter Reklame schwieriger als bei den herkömmlichen –analogen– Werbeformen. Es gibt sehr wenige werbefreie Räume und Kinder und Jugendliche sind kaum mit den dahinterliegenden Strategien vertraut. Umso wichtiger ist es darüber in Austausch zu bleiben, für die wirtschaftlichen Zusammenhänge zu sensibilisieren und Werbung sowie das eigene Konsumverhalten zu reflektieren.

Frau Dr. Eggert zeigte anhand von Internetstars der Plattform YouTube, wie Werbung über Vertrauensverhältnisse bei Kindern und Jugendlichen wirkt. Sie stellte aber auch pädagogische Maßnahmen zur Unterstützung von Bildung zu diesem Themenzweck dar. Unter den folgenden Links kann Material zur Präventionsarbeit gefunden und genutzt werden.

Seit gut zwei Jahren mussten wir erleben, wie der Flüchtlingsschutz Schritt für Schritt zurückgedreht wurde und weiter zurückgedreht wird. Abschottung der EU-Außengrenzen, Aussetzung des Familiennachzugs zu subsidiär Geschützten, konsequente Abschiebung und steigender Rückkehrdruck, beabsichtigte Verlagerung der Prüfung von Asylgesuchen auf Gebiete außerhalb der EU sind nur einige Stichworte der letzten Wochen.

Eine Haltungsänderung, nicht nur Gesetzes- und Strukturänderungen, sind nötig, um den Weg in eine echte inklusive Gesellschaft zu ebnen. Das hat Oberkirchenrat Christoph Stolte, Vorsitzender der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege, bei einem Fachtag der LIGA unter dem Motto „Wie macht man Teilhabe?“ gefordert.

am 16. November 2018 , 09.30 – 16.00 Uhr, Fachhochschule Erfurt

„Wie macht man Teilhabe?“ – Mit der Beantwortung dieser Frage befasst sich seit 2017 ein gleichnamiges LIGA-Projekt. Dabei geht es vor allem darum, Menschen mit Behinderungen aktiv in Veränderungsprozesse einzubinden und ihnen Möglichkeiten für ein selbstbestimmtes Leben aufzuzeigen. Gemeinsam mit drei Thüringer Modellträgern werden hierfür Modelle entwickelt und erprobt.

Es ist ein weiter und teilweise steiniger Weg, den die stationäre Pflege vor sich hat. Das musste am Ende des Fachtags „Pflege-TÜV und Pflegenoten – wie geht es weiter?“ in Heiligenstadt festgestellt werden. Aber der Weg lohnt sich, sagt Thorsten Mittag, Referent für Altenhilfe und Pflege beim Paritätischen Gesamtverband.

Bürokratieabbau in Thüringen kommt bei den Pflegebedürftigen an.

Vor vier Jahren wurde bundesweit das Strukturmodell eingeführt, mit dem die Dokumentation in der Pflege verschlankt werden sollte. Überflüssige und Doppeldokumentationen können entfallen, um mehr Zeit für die Arbeit am Menschen zu gewinnen.

Wie sieht Ehrenamt zukünftig aus? Wie erreichen wir eine gute Vernetzung in Thüringen? Wie gestaltet sich die Förderung in den nächsten Jahren? Dies waren einige der Fragen, denen der Fachtag „Zukunftsforum Ehrenamt“ der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege in Thüringen nachging.

„Pflege braucht Helden!“ – so heißt die erfolgreiche Imagekampagne des Thüringer Pflegepaktes. Vier Jahre nach dem Start gab es für die Kampagne mit den Helden-Spielen einen vorläufigen Abschluss.

Fachtag: Schnittstelle Volljährigkeit Übergangsmanagement für junge Menschen im Rahmen des § 41 SGB VIII am 28.02.2018

Tausende von jungen Menschen leben in Thüringen nicht bei ihren Familien, sondern in den stationären Einrichtungen der Erziehungshilfe. Diese deutschen, syrischen, afghanischen, irakischen und sonstigen Jugendlichen werden natürlich auch volljährig und erleben eine neue biografische Phase. Diese Phase ist sehr häufig geprägt von neuen Heraus- und Anforderungen, an denen die jungen Menschen wachsen – aber auch zerbrechen können. Damit dieser Übergang gelingt, ist ein professionelles Management inklusive Kooperation insbesondere von Erziehungshilfe, Schule, Jugendberufshilfe und sonstigen Institutionen und Professionen notwendig.

Proaktiv Nachwuchs für die sozialen und pflegerischen Arbeitsfelder zu gewinnen ist das Schlüsselthema für die Einrichtungen und Dienste in der Sozialwirtschaft im Rahmen der Zukunftssicherung.

Schüler clever und spannend in die Themen einzuführen und für Ausbildung und Studium mit sozialem bzw. pflegerischem Schwerpunkt zu interessieren, übernimmt die praxisnahe Berufsorientierung. Hier braucht es die gelingende verstetigte Zusammenarbeit mit den Schulen und Elternhäusern sowie aktive Partner in den Einrichtungen die methodisch spannend agieren.

 

Unter dem Thema „Die RICHTIGE Methode für das RICHTIGE Team“ trafen sich ca. 40 KITA-FachberaterInnen aus Thüringen zum diesjährigen Erfahrungsaustausch. Als Refenentin agierte Frau Nathalie Himmel. Ziel der Veranstaltung waren ...