LIGA-Jahresberichte und LIGA-Präsentationen

LIGA wirkt: „Man leiste nur was und lasse Wirkungen von sich ausgehen, so kommen gute Gegenwirkungen von selbst.“ Dieses Zitat von Theodor Storm kann auch für die Arbeit der LIGA gelten.

Ja, wir lassen Wirkungen von uns ausgehen. Die LIGA und die in ihr zusammengeschlossenen Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege begleiten Gesetzesinitiativen und Gesetzesänderungen, arbeiten in Landesgremien, Facharbeitskreisen und -ausschüssen, Arbeitsgemeinschaften, Entgelt- und Pflegesatzkommissionen, Schiedsstellen, Beiräten oder Kommissionen mit und bringen ihre fachlichen Positionen ein. Sie entwickeln Rahmenkonzeptionen und Mustervereinbarungen, Leistungsbeschreibungen, Qualitäts- und Leistungsstandards. Sie koordinieren den Prozess der Qualitätssicherung und -entwicklung in allen Arbeitsfeldern und Fachbereichen.

Wir wirken mit unseren Initiativen in die Arbeit von Landesregierung, Behörden und Kommunalverwaltungen hinein, wir geben Gedankenanstöße, unser fachlicher Rat ist gefragt.

Und ja, unsere Arbeit wirkt. Das zeigen wir in diesem Jahresbericht an sechs konkreten Beispielen. Wir haben mit Menschen gesprochen, für die unsere Arbeit etwas bewirkt, mit einer Kita-Leiterin, mit einem Schuldirektor, mit Pflegeexpertinnen, mit einer Schuldnerberaterin, einer Betreuerin von Menschen mit Behinderung und einer ngagierten Sozialplanerin. Es sind alles Menschen, die sich dafür einsetzen, dass Thüringen sozial, lebenswert, tolerant und weltoffen bleibt.

Wir spüren in diesen und vielen anderen Gesprächen die guten Gegenwirkungen unserer Arbeit. Die Arbeit der LIGA kommt an, und zwar dort, wo es notwendig ist, bei den Trägern, den Einrichtungen aber gerade auch bei den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort.

Die vorgestellten Arbeitsfelder stehen stellvertretend für die umfangreichen und vielseitigen Aktivitäten der LIGA, die alle ein Ziel haben: Thüringen sozialer zu gestalten und damit allen Thüringerinnen und Thüringern zu helfen, in einem lebens- und liebenswerten Land leben zu können.

Ganz im Sinne der Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach, die einmal geschrieben hat: „Wenn jeder dem anderen helfen wollte, dann wäre allen geholfen.“